Der Apfel ist ein in unseren Breitengraden durchaus häufiges Obst, welches gut auch überwintert werden kann. Der Apfel gehört in die Rubrik der Sammelfrüchte, wobei es zahlreiche Fruchtarten gibt. Mit die Bekanntesten sind der Boskop, der Golden Delicious oder der Cox Orange.
Apfel selbst wird unterschiedlich genutzt bzw. verarbeitet. Man kann sie entweder direkt essen oder zu Saft, Kompott oder anderen Speisen verarbeiten oder damit backen.
Der Apfelbaum selbst ist ein Laubgehölz. Aus den bestäubten Blüten entwickeln sich die Äpfel. Das Rosengewächs ist eine wildlebende Pflanze. Weltweit – auch in Deutschland – hat der Apfelbaum sowohl eine wirtschaftliche als auch ökologische Bedeutung. Eine der bekannten Apfel-Regionen in Deutschland ist die Region rund um den Bodensee im Süden Deutschlands.
Wer möchte, kann sich seinen Apfel auch selber anziehen. Die Apfelkerne bzw. Samen gibt man hierzu am besten in eine Kiste mit Sand. Für die Anzucht ist eigentlich der Winter die beste Jahreszeit. Denn es ist ideal, dass die Kerne während der kalten Monate durchfrieren. Wichtig ist es dennoch, dass man sie feucht hält. Allerdings muss man aufpassen, dass das Wasser auch abziehen kann bzw. man es regelmäßig abzieht. Je nach Verlauf des Winters – bei günstiger Witterung ist dies im zwischen März und April der Fall – kann man das Gemisch aus Sand und Samen im Garten aussäen. Wichtig ist, dass man es einige Zentimeter mit Erde bedeckt, da sonst Vögel oder Mäuse die Samen fressen. Die Samen müssen auch in der Folgezeit gut feucht gehalten werden.
Ist der Apfelbaum groß, sollte man den Baum regelmäßig und richtig zuschneiden. Wann der richtige Zeitpunkt des Zuschnitts ist, hängt von der Art der Apfelsorte ab. Bei frühreifen Sorten entfernt man die überzähligen Früchte, dann die verwachsenen und beschädigten Früchte. Wichtig ist, dass man die Früchte nicht einfach abreißt. Der erste Zuschnitt erfolgt im Frühsommer. Für Spätobst ist die Beschneidungszeit im Hochsommer bzw. Spätherbst.