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Sterngladiolen – ein kleines Feuerwerk auf der Terrasse

Sterngladiolen
Foto: fluwel.de. - Sterngladiolen sind besonders genügsam und treiben jahrelang unermüdlich wieder aus.

Es gibt Menschen, für die liegt der Zierwert der Sterngladiole (Gladiolus callianthus Murielae) vor allem im Duft – und der ist wirklich atemberaubend. Wer allerdings diese besondere Zwiebelblume allein auf ihr Parfum reduziert, der wird ihr nicht gerecht. Sie ist nämlich eine echte Schönheit und besticht im Sommer durch funkelnd weiße Sternblüten mit einem dunkelroten Herz.

Sterngladiolen im Mai im Topf pflanzen

Die Knollen der Sterngladiole werden im April/Mai in den Garten oder in einen Topf gesetzt. Schon mit 20 Knollen lässt sich ein mittelgroßer Kübel sehr eindrucksvoll bepflanzen. Die Blätter wachsen schnell und ab Juli erscheint etwa in einer Höhe von 80 Zentimetern nacheinander ein Feuerwerk der Blüten. „Ursprünglich stammt die Sterngladiole aus Äthiopien und deswegen liebt sie die Wärme. Sie sollte auf jeden Fall sonnig stehen, in meinem Garten gefällt es ihr auch zwischen den Stauden“, so die Empfehlung des niederländischen Blumenzwiebelspezialisten Carlos van der Veek, der die Schönheit auch in seinem Webshop www.fluwel.de anbietet (6 Euro für 20 Stück). Die Sterngladiole ist eine perfekte Pflanze für Menschen, die ihren Garten oder Balkon auch am Abend genießen wollen. Denn auch in der Dämmerung sind die hellen Blütensterne noch gut zu erkennen und verströmen in lauen Sommernächten – wenn sie sich sanft im Wind bewegen – ihren herrlichen Duft.
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Sterngladiole – Gartenschatz und Rarität

Bis vor wenigen Jahren hieß die Pflanze übrigens noch Acidanthera. Sie wird seit über 100 Jahren kultiviert und schon im viktorianischen England war sie ein echter Gartenschatz. Bei uns ist sie immer noch eine Rarität – auch der veränderte Name macht ihren Durchbruch nicht einfacher. Dabei sind Sterngladiolen besonders genügsam und treiben jahrelang unermüdlich wieder aus. Sie sind allerdings nur bedingt winterhart, das heißt, in unseren Breitengraden sollte man die Knollen im Herbst ins Haus holen und an einer trockenen, kühlen Stelle lagern. Balkonpflanzen lässt man am besten einfach im Topf. Erst im März schneidet man die vertrockneten Gladiolenblätter kurz über der Erde ab und beginnt vorsichtig wieder mit dem Gießen. Sobald keine Nachtfröste mehr drohen, kann der Topf wieder ins Freie gestellt werden. Dann dauert es nicht lange und die Sterngladiolen treiben erneut aus.

Quelle: fluwel.de

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Über den Autor

Dagmar Dittfeld

Seit über 10 Jahren ist Dagmar Dittfeld als Online-Redakteurin für Gartentipps.net aktiv. Auf dem Land aufgewachsen, weiß sie die Vorzüge eines Selbstversorger-Gartens auch heute noch zu schätzen. Ihre ganz besondere Leidenschaft gilt der Gestaltung von Garten, Balkon und Terrasse.

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