Peperomia oder auch Zwergpfeffer braucht einen hellen und warmen Standort. Alle Pflegetipps für die Zimmerpflanze gibt es hier.
Peperomia, auch als Zwergpfeffer bekannt, trägt das ganze Jahr frische und grüne Blätter. Die kleinen Stauden wachsen eher in die Breite, als in die Höhe und bilden dabei einen Horst. Wenn der Zwergpfeffer in der Blüte steht, wachsen weiße und gelbe Blüten aus den grünen Blättern hervor. In der Blütezeit von April bis Dezember, bedecken die Blüten die Erde im Topf. Die restliche Zeit des Jahres ist die Peperomia auch durch ihre grünen Blätter eine schöne Ergänzung für die Fensterbank.
Herkunft und Heimat der Peperomia
Der Zwergpfeffer ist eine fleischige Pflanze, die als immergrüne Zimmerpflanze in den Räumen zu finden ist. Als Teil der Pfeffergewächse, hat die Pflanze ihren Ursprung vor allem in den tropischen und subtropischen Regionen Süd- und Mittelamerikas. Das ist aber auch einer der Gründe dafür, dass die Ansprüche der Peperomia an die Umgebungstemperatur recht hoch sind. Daher kann sie nicht ganzjährig im Garten ausgepflanzt werden.
Wuchshöhe
Wuchsbreite
Blütezeit
Standort
Boden
[/one_half][one_half_last] Staudenbildung
15 – 30 cm
30 cm
April bis Dezember
absonnig, halbschattig
nährstoffreich, humusreich, mäßig feucht
[/one_half_last]
Den optimalen Standort und Abstand für die Peperomia finden
Der Zwergpfeffer ist keine Pflanze für den Garten. Er mag es nicht, wenn die Temperaturen schwanken und sollte auch nicht der direkten Sonne ausgesetzt sein. Damit die Peperomia wirklich optimal wächst, ist es unbedingt notwendig, den richtigen Standort zu finden. Durch die Musterung der Blätter lässt sich erkennen, wie viel Licht notwendig ist. Wenn die Peperomien sehr bunte Blätter haben, brauchen sie besonders viel Licht, allerdings keine direkte Sonneneinstrahlung.
Optimal ist es, wenn die Temperatur im Raum konstant um die 20° ist und nicht unter 18° fällt. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Zugluft entsteht.
Das ist für die Pflanzung wichtig
Die Peperomien brauchen es ganzjährig warm. Daher ist es nicht sinnvoll, sie in den Garten zu pflanzen. Durch die Temperaturschwankungen wird sich die Pflanze vermutlich gar nicht ausbreiten. Generell sollte auf die folgenden Punkte bei der Pflanzung der Peperomia geachtet werden:
- Auswahl eines sonnigen Standortes
- mäßig kalkhaltiger Boden
- Topf in einer Größe größer, als die Pflanze
- Zugluft meiden
- regelmäßig gießen, aber nicht durchnässen
- nicht unter Zimmertemperatur von 18° stellen
Peperomia / Zwergpfeffer vermehren
Eine Vermehrung der Pflanzen ist vor allem im Frühjahr, aber auch im Sommer möglich. Dafür wird einfach auf die Blattstecklinge oder die Kopfstecklinge zurückgegriffen.
- Kopfstecklinge unter dem Blattknoten abschneiden
- Falls sich am Trieb noch Blätter befinden, werden diese entfernt.
- Steckling in einen Topf pflanzen und leicht angießen.
- Den Pflanztopf mit Folie abdecken und an einen hellen, warmen Ort stellen.
Das Wurzeln beginnt in einem Zeitraum von rund sechs Wochen.
Peperomia gießen und düngen
Der Zwergpfeffer benötigt das Jahr über konstant Dünger, allerdings nur in einer niedrigen Dosis. Der Dünger wird erst gegeben, wenn die Pflanze gegossen wurde. In der Winterzeit reicht es, alle vier Wochen zu düngen. Wenn das Frühjahr beginnt, wird alle zwei Wochen gedüngt. Eingesetzt werden kann beispielsweise ein normaler Flüssigdünger.
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Gepflanzt wird die Peperomia in normaler Blumenerde oder auch in Hydrokultur. Das Substrat sollte dabei immer möglichst feucht sein, aber niemals zu stark nässen. Grundsätzlich ist die Pflanze sehr anspruchslos. Wenn sie jedoch zu viel Wasser bekommt, kann es zur Fäule kommen.
Krankheiten und Schädlinge an Peperomien erkennen
Achten Sie darauf, ob möglicherweise Wollläuse oder auch Spinnmilben an der Pflanze sitzen. Die Rote Spinne ist ebenfalls zu erwähnen. Der Befall ist sehr selten, allerdings kann er die Pflanze stark schädigen. Wenn die Peperomia zu stark gegossen wird, kann es zu Blattfäule kommen. Auch die Wurzelfäule wird auf diese Weise gefördert.
Peperomien / Zwergpfeffer umtopfen
Es ist nicht notwendig, die Peperomia zu schneiden, allerdings sollte sie regelmäßig umgetopft werden. Einmal jährlich im Frühling oder im Sommer sorgt das Umtopfen dafür, dass die Pflanzen nicht zu stark wurzeln. Der Topf sollte nicht ganz so groß sein, der Zwergpfeffer braucht nicht viel Platz. Auch das Zusammenlegen mit anderen Pflanzen ist möglich.
Wenn die Peperomien schon älter sind, muss nicht komplett umgetopft werden. Es reicht dann auch aus, einen Wechsel der Erde anhand der oberen Schicht durchzuführen, um die Pflanze optimal zu versorgen.
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