Ein Hochbeet sollte nur tröpfchenweise bewässert werden und am besten mit weichem Regenwasser. Noch mehr Tipps in diesem Beitrag.
Einen Garten anzulegen, heißt immer auch, viele Entscheidungen zu treffen. Das beginnt von Tag 1 an, doch viele Gartenliebhaber wissen auch, wie es später aussieht: Statt sich einfach auf der getanen Arbeit auszuruhen, werden immer wieder kleinere Veränderungen im Garten vorgenommen. Das macht die Anziehungskraft aus.
Ein Beispiel für etwas Neues in einem Garten, was sich viele Menschen gönnen wollen, ist ein Hochbeet. Es kann nicht nur gut aussehen, es ist praktisch und schützt vor Bodenfrost. Aber es ist nun einmal auch nicht exakt dasselbe wie ein normales Beet – speziell, was die Bewässerung angeht. Deshalb soll an dieser Stelle einmal vorgestellt werden, wie die Bewässerung gelingt, unter anderem mit IBC-Containern von Rekubik.de, die sogar mit integriertem Hochbeet geliefert werden können.
Viele gute Argumente für ein Hochbeet
Wer sich noch nicht ganz sicher ist, ob sich ein Hochbeet wirklich lohnt, der kennt wohl die vielen Vorteile noch nicht. Hochbeete sind beim Anlegen selbstverständlich etwas aufwändiger und ein bisschen Planung gehört schon dazu. Doch stehen sie erst einmal, dann sind sie richtige Helden des Gartens.
Das beginnt schon damit, dass man beim Arbeiten am Beet nicht in die Hocke gehen muss. Der Rücken wird entlastet. Aber damit nicht genug: Schnecken und Co. haben es nicht mehr so leicht, an das Gemüse zu gelangen. An einigen Holzarten verzweifeln Schnecken vollständig und geben auf. Ein weiterer Vorteil ist der Schutz vor Bodenfrost und die Nutzung der Wärme. Denn Gemüse wächst besonders gut, wenn es genug Wärme abbekommt – bei einem Hochbeet gibt es diese nicht nur von oben, auch die Seitenwände des Beetes werden erwärmt.
Tipp 1 – Die richtige Höhe wählen
Außerdem wird die Bewässerung dadurch nicht unbedingt leichter – aber auch nicht unmöglich. Mithilfe von Tropfschläuchen, die an die Wasserquelle (dazu gleich mehr) angeschlossen sind, können Beete in jeglicher Höhe bewässert werden. Dies sollte bei der Planung bereits bedacht werden.
Tipp 2 – Regenwasser nutzen
Mittels IBC-Container kann Regenwasser von allen Dächern problemlos aufgefangen werden. Es ist schonender für Pflanzen und Boden, da es den Säuregehalt nicht entscheidend verändert. Leitungswasser ist mit Mineralien angereichert, die sich im Boden absetzen können – in gewöhnlichen Beeten reguliert sich dies jedoch meist selbst und ist nicht schädlich. Bei Zimmerpflanzen und Hochbeeten ist dauerhaftes Gießen mit Leitungswasser hingegen problematisch.
Tipp 3 – Tropfbewässerung für Gärtner
Für Hochbeete bedeutet das meist, dass noch eine Pumpe installiert werden muss, damit das Wasser die Höhe überwinden kann. Wer die recht komplizierte Konstruktion allerdings installiert hat, der kann sich anschließend zurücklehnen und weiß, dass das Wasser genau dort landet, wo es hingehört. Im industriellen Anbau von Gemüse und Wein ist dieses Verfahren bereits weit verbreitet, doch auch Privatgärten werden immer mehr mit dieser Technik ausgestattet.
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