Eine Wohnung ohne Zimmerpflanzen vermittelt eine kalte, sterile Wohnatmosphäre, die einer gewissen Gemütlichkeit entbehrt. Pflanzen dagegen bringen Leben in ein Haus. Im Grunde ist es in jedem Raum der Wohnung möglich, die Dekoration durch Blumen zu ergänzen oder sogar Blumen als bestimmendes Element zu verwenden.
Wohnräume erhalten Behaglichkeit durch Blumen
Wohnräume eignen sich besonders für eine Gestaltung mit blumigen Elementen. An erster Stelle greifen die meisten Menschen auf klassische Topfpflanzen zurück, die gerne an Fensterbänken arrangiert werden. Diese Art der Dekoration bedient gleichzeitig Ideen aus dem Feng Shui. Nach dieser Lehre strömt die Energie – das sogenannte Chi – ungehindert aus dem Raum, wenn die Fensterfläche völlig frei ist. Durch Vorhänge oder auch Pflanzen auf der Fensterbank könne das verhindert werden und die Energie bleibt in der Wohnung, was die Lebensqualität steigert. Ebenso sollte man nach Feng Shui auch spitze Ecken und Kanten vermeiden. Daher bietet es sich an, Regalecken teilweise mit hängenden Pflanzen zu kaschieren. Sehr gut eignet sich zum Beispiel hängendes Efeu dafür.
Aber auch kahle Wände können durch Blumenmuster belebt werden. Florale Tapeten sind aktuell sehr angesagt. Dabei tapeziert man aber nur selten die gesamte Wandfläche, wie es in den Siebzigern modern war, sondern beschränkt sich auf einzelne Bahnen, gerne auf pastellfarben gestrichenem Untergrund, was sehr elegant wirkt.
Frisches Flair für das Badezimmer
Auch im Badezimmer oder der Gästetoilette muss man nicht auf Blumenschmuck verzichten. Gerade Orchideen lieben die feuchtwarme Luft, die im Bad beim Duschen entsteht. Wenn Ihr Bad über die nötige Größe dafür verfügt, können Sie auch eine Ecke mit einem großen Farn versehen, den sie eventuell auf einer Säule präsentieren. Auch er kommt mit feuchter Luft gut zurecht.
Nicht zuletzt ist es auch möglich, den Flur durch blumige Elemente wohnlicher zu gestalten, zum Beispiel durch großformatige Blumenbilder an den Wandflächen des Treppenhauses.
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