Im Herbst braucht der Rasen noch einmal besondere Pflege. Wir verraten Ihnen Schritt für Schritt, was zu tun ist.
Waren die letzten Sommer deutlich zu trocken, konnte man sich in diesem Jahr in den meisten Regionen Deutschlands nicht über mangelnden Regen beklagen. Auch die Rekordtemperaturen der jüngeren Vergangenheit wurden bei weitem nicht erreicht. Einigen Gartenbesitzer mag es missfallen haben, wenn wieder einmal ein Grillabend wortwörtlich ins Wasser fiel – der Flora tat das Wetter aber sichtlich gut. Es blühte und wuchs, wie lange nicht mehr.
Zeigten sich beispielsweise viele Rasenflächen in den letzten Jahren bereits ab Mitte des Sommers eher strohgelb bis braun, so sind die meisten jetzt immer noch sattgrün. Das heißt aber nicht, dass die Graspflanzen in diesem Herbst keine Pflege benötigen. Damit sie gut durch den Winter kommen, sollte man ihnen auch in diesem Jahr etwas Aufmerksamkeit schenken. Während bei einigen Maßnahmen von Fall zu Fall entschieden werden muss, ob sie notwendig sind, gelten andere als unerlässlich.
1. Vertikutieren

Die leichten Schnitte, die das Gerät in die Grasnarbe setzt, lösen Verdickungen und Verfilzungen. Das wirkt wie eine Verjüngungskur für den Rasen. Unkraut und Moos werden gründlich beseitigt, sodass sie sich über den Winter nicht weiter vermehren können. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist natürlich, dass das gelöste Pflanzenmaterial auch sorgfältig von der Fläche entfernt wird.“
2. Nachsaat
Für die Ausbesserung kahler Rasenstellen ist der Herbst die ideale Zeit. Der Boden ist zwar noch warm, die Sonne scheint aber nicht mehr so stark, sodass die oberen Erdschichten tagsüber nicht komplett austrocknen. „Bei der Nachsaatmischung sollte man nicht sparen, sondern besser zu qualitativ hochwertigen Angeboten greifen“, sagt Eberspächer. „Ich empfehle natürlich unsere ‚Manna Rasen Nachsaat‘. Vor dem Ausbringen wird die Erde an den betroffenen Bereichen leicht aufgelockert. 15 bis 30 Gramm Rasensamen pro Quadratmeter reichen aus. Durch leichtes Anwalzen kann der nötige Bodenkontakt der Samen verbessert werden. Um sicherzugehen, dass sie gut keimen und anwachsen, sollten die Stellen anschließend etwa vier Wochen lang feucht gehalten werden. So schließen sich die Lücken in der Grasnarbe schnell.“
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3. Düngen

Phosphat dagegen fördert ihr Wurzelwachstum und gewährleistet so, dass sie auch in den kalten Monaten gut versorgt sind und ein schönes Grün zeigen.“ Der ‚Manna Rasendünger Herbst und Saat‘ beispielsweise enthält eine Nährstoffkombination, die optimal auf das Ende der Vegetationsperiode abgestimmt ist. Er kann von September bis Anfang November ausgebracht werden. Besonders gleichmäßig lässt sich das staubfreie Granulat mit einem Streuwagen verteilen. Wird bei trockenem Wetter gedüngt, empfiehlt es sich, anschließend zu wässern. Eine besondere Schonung benötigt die Fläche danach übrigens nicht, man kann sie gleich wieder betreten.
4. Der letzte Schnitt

5. Laub entfernen

Der Pilz fühlt sich dort dann so richtig wohl“, erklärt der Rasenexperte von Hauert Manna. „Für das Beseitigen der Laubschicht genügt ein einfacher Rechen. Man kann aber auch den Rasenmäher zum Einsatz bringen und die Blätter im Fangkorb sammeln. Sie müssen übrigens nicht entsorgt werden, als Mulch erfüllen sie gute Zwecke in Beeten oder unter Sträuchern.“ Weitere Informationen unter: www.manna.de
Quelle: Hauert Manna
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