Bei der Auswahl der richtigen Pflanzenbehälter zählen nicht nur Optik und Größe, sondern vor allem das Material. Nur so haben Sie lange etwas von Ihren Pflanzkübeln.
Ein ansprechend gestalteter Garten ist für viele Menschen Hobby und Erholung in einem. Hier können sie sich an der frischen Luft entspannen, Mahlzeiten einnehmen und mit Freunden laue Sommerabende genießen. Umso wichtiger ist es, dass der Außenbereich auch möglichst ansprechend gestaltet ist. Dabei spielt die Bepflanzung eine entscheidende Rolle: Grünpflanzen, Blühpflanzen, Kräuter und mehr tragen zu einem hohen Wohlfühlfaktor bei. Um die Wahl der geeigneten Pflanzenbehälter kommen Gartenbesitzer nicht herum: Hierbei gibt es aber einige wichtige Punkte zu beachten.
Welches Material eignet sich am besten für den Außenbereich?
Pflanzenbehälter, die im Garten aufgestellt werden sollen, müssen einige Anforderungen erfüllen. Dazu gehört beispielsweise die Wetterfestigkeit: Töpfe und Kübel, die den Elementen ausgesetzt sind, sollten möglichst wasserdicht, witterungsbeständig und unempfindlich gegen UV-Strahlung sein. Wird geplant, wetterfeste Pflanzen auch über die Wintermonate im Freien stehen zu lassen, ist es zudem ratsam, auf Frostbeständigkeit zu achten. Am häufigsten werden für den Außenbereich Pflanzenkübel aus Ton beziehungsweise Terrakotta oder auch aus Kunststoff verwendet.
➔ Pflanzkübel aus Kunststoff
➔ Pflanzkübel aus Terrakotta
➔ Pflanzkübel aus Fiberglas-Steingemisch
Die richtige Größe für den Pflanzenbehälter wählen: so geht’s!
Pflanzen wachsen bei richtiger Pflege und den passenden Licht-, Boden und Wasserverhältnissen immer weiter. Das gilt nicht nur für den sichtbaren Bereich wie Blätter, Stämme oder Blüten, sondern in gewissem Maße auch für die Wurzeln, die sich in der Erde befinden. Für ein gesundes Pflanzenwachstum und somit auch für schöne und ansehnliche Pflanzen ist es daher wichtig, dass der Blumentopf oder Kübel die richtige Größe aufweist. Zu klein gewählte Behälter führen dazu, dass sich die Pflanze nicht richtig entwickeln kann und im schlimmsten Fall eingeht.
Für die richtige Behältergröße gilt etwa folgende Faustregel:
Der Topf oder Kübel sollte etwa 10 bis 15 cm größer ausfallen als der Wurzelballen.
Auf dieser Grundlage lässt sich auch ausrechnen, wie viele Pflanzen in einen Behälter passen, denn besonders im Garten bleibt es oftmals nicht bei einer Pflanze pro Kübel. Dennoch kann es vorkommen, dass insbesondere junge Pflanzen nach einiger Zeit umgetopft werden müssen. Beim Umzug in einen größeren Topf sollte ein Platzzuwachs von etwa zwei bis drei Zentimetern vorhanden sein, damit sich die Pflanze entsprechend entwickeln kann.
Was die Form des Pflanzenbehälters angeht, sind der Fantasie des Gärtners kaum Grenzen gesetzt: Ganz gleich, ob rund, rechteckig, oval oder quadratisch; den Pflanzen ist es schlichtweg egal, in welcher Form sie wachsen, solange die Größe passt.
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