Im Herbst braucht der Rasen einen speziellen Dünger und wird ein letztes Mal gemäht. Hier darf eine bestimmte Schnitthöhe nicht unterschritten werden.
Mit Kindern spielen, ein Sonnenbad nehmen oder ein Grillfest feiern – der Rasen im Garten wurde im Sommer nicht geschont. Die lange Trockenphase bedeutete zusätzlichen Stress für die Gräser. Damit der Rasen auch im neuen Jahr wieder üppig grünt, kann man ihn schon jetzt mit einigen Pflegemaßnahmen optimal auf das nächste Jahr vorbereiten. Dabei ist die bedarfsgerechte Versorgung mit Nährstoffen besonders wichtig.
„Im Herbst sollte man für die Rasendüngung auf jeden Fall ein Spezialprodukt verwenden. Denn normale Langzeitdünger enthalten für diese Jahreszeit viel zu viel Stickstoff. Dieser regt das Wachstum der Gräser an, was im Winter das Risiko für Frostschäden erhöht”, erklärt Pitt Frühhaber, Gartenbauingenieur beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Jetzt benötigt der Rasen vermehrt Phosphat, was das Wurzelwachstum fördert. Auch Kalium ist wichtig, da es die Salzkonzentration im Zellsaft erhöht und damit dessen Gefrierpunkt senkt. Es wirkt wie ein natürliches Frostschutzmittel und macht die Gräser so bei kaltem Winterwetter widerstandsfähiger.”
Rasen im Herbst düngen – womit?

Rasen mähen im Herbst – die perfekte Schnitthöhe

So behandelt sind die Gräser auch in den kalten Monaten gut versorgt, sind besser gegen Trockenheit, Frost sowie Krankheiten geschützt und zeigen auch während der Wintermonate ein schönes Grün. Dies ist die Basis für einen gesunden Rasen, der mit einem dichten Wachstum ins neue Frühjahr starten kann. Weitere Informationen zur Rasenpflege sind auf www.hauert.de zu finden.
Quelle: Hauert
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