Sie sind auf der Such nach natürlicher Adventsdeko, die trotzdem weihnachtlichen Glanz ins Haus zaubert. Dann sollten Sie diesen Beitrag unbedingt lesen.
Dicke Engel, Rentiere mit glitzerndem Geweih, meterlange Lichterketten, Kugeln in allen Farben … in den Wochen vor Weihnachten ist Deko-Hochsaison und das Angebot in den Geschäften ist riesig. Den schönsten Schmuck für eine wohlige Atmosphäre in der Wohnung liefert allerdings die Natur. Neben Tannengrün und Kiefernzweigen werden auch florale Inszenierungen im Advent immer beliebter. Besonders weiße Blüten bringen jetzt Glanz in die trüben Wintertage und stillen unser Bedürfnis nach Helligkeit.
Anthurie – die erhabene Schönheit
Eine Schnittblume, die gleichzeitig für kühle Eleganz, erhabene Schönheit, strahlende Frische und Festlichkeit steht, ist die Anthurie. Dank züchterischer Erfolge gibt es sie heute nicht mehr nur in klassischem Rot, sondern auch in vielen hellen Tönen. Von Reinweiß über Elfenbein, Sand, Perlmutt oder Crème reicht die Palette. Darüber hinaus zeigen einige Sorten ein zartes Farbenspiel und lassen an einigen Stellen ein helles Grün oder Rosa durch den Grundton schimmern.
Was bei Anthurien häufig als Blüte bezeichnet wird, ist botanisch gesehen übrigens ein sehr dekoratives Hochblatt. Die eigentlichen Blüten sind unscheinbar und befinden sich an dem Kolben, der daraus hervorragt. Diese kann je nach Züchtung eher weißlich, rötlich oder grünlich sein.
Kontraste und Abwechslung
Die Anthurie lässt sich auch in der Vorweihnachtszeit sehr vielseitig einsetzen: Als Vasenpartner von traditionellem Tannengrün bilden das glänzende Hochblatt und die exotische Form einen schönen Kontrast zu den spitzen, robusten Nadeln. Aber auch zwischen einem knorrigen Wurzelstock oder trockenen Ästen setzen sie einen vitalen, glamourösen Akzent. Wunderschön sehen die Blüten elfenbeinfarbener oder schneeweißer Anthurien aus, wenn sie sich von silbergrauem Blattwerk – z.B. Eukalyptuszweigen oder Disteln – abheben.
Wer es lieber etwas verspielt mag, kombiniert die Schönheiten mit anderen, weiß blühenden Schnittblumen. Das können Freesien, Calla oder auch Nelken sein. Sie alle zeigen ganz unterschiedliche Blütenformen und sorgen so für Abwechslung im Strauß oder Gesteck. Ganz romantisch wird es, wenn man den Glanz der Anthurien mit zartem Schleierkraut zusammenbringt. Dessen kleine Blütensterne erinnern tatsächlich ein wenig an Schneeflocken, die die glänzenden Hochblätter umtanzen.
Und wem das immer noch nicht weihnachtlich genug ist, kann natürlich auch Engelshaar, Dekowatte oder anderen Christbaumschmuck in das Gesteck integrieren. So gerüstet, sind weiße Weihnachten garantiert, selbst wenn es draußen mal wieder nicht schneit. Weitere Tipps und Informationen zu Anthurien finden Sie unter www.anthuriuminfo.com.
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