Wer nicht traditionell Rosen zum Valentinstag verschenken möchte, findet in Tulpen und Anthurien zwei hervorragende Alternativen.
Am 14. Februar ist Valentinstag, der Termin im Jahr, an dem sich an vielen Orten der Welt Verliebte mit kleinen Geschenken ihre Zuneigung zeigen. Wer glaubt, das Fest sei eine Erfindung der Amerikaner, der irrt. Namensgeber ist vermutlich ein Priester, der im dritten Jahrhundert im römischen Reich lebte. Entgegen dem kaiserlichen Verbot traute dieser Valentin christliche Liebespaare und wurde dafür hingerichtet. Nach seiner Heiligsprechung begingen die Christen jedes Jahr an seinem Todestag Gedenkfeiern, um an ihn und sein Werk zu erinnern.
Brauchtümer zum Valentinstag
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde dieses Valentinsfest dann mit vielen anderen Brauchtümern und auch diversem Volksglauben vermischt. In England war man beispielsweise lange Zeit der Überzeugung, dass immer pünktlich zum 14. Februar die Paarungszeit der Vogelwelt beginne. Im Mittelalter entwickelte sich das Datum auf der Insel, sowie in Frankreich und Belgien, schließlich endgültig zum Tag der Liebenden. Auswanderer nahmen die Tradition später mit nach Amerika, wo sie sich bald großer Beliebtheit erfreute. Bis heute ist es dort üblich, als Zeichen der Liebe Valentinskarten mit romantischen Gedichten zu verschicken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Tag durch die hier stationierten US-Soldaten dann schließlich auch in Deutschland bekannt.
Valentinskarten mit Gedichten haben sich bei uns allerdings nicht durchgesetzt. Hier drücken Verliebte ihre Gefühle nach wie vor am liebsten mit Blumen aus. Rosen stehen da zumeist hoch im Kurs, können auf Dauer aber auch etwas uninspiriert wirken. Wer also nicht jedes Jahr zum Valentinstag den gleichen Strauß verschenken möchte, findet beim Floristen tolle Alternativen:
Tulpen statt Rosen

Anthurien fürs Herz

Quelle: GPP
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